Energie
Kommentar von Armin Schulz vom 27.01.2025 | 06:00
RWE, F3 Uranium, Nel ASA – neue Energiepolitik unter Trump! Wer profitiert?
Während der Ex-Präsident Biden auf klimapolitische Ziele hingearbeitet hat, geht Donald Trump einen anderen Weg. Er will in erster Linie die Wirtschaft in Schwung bringen und das geht vor allem durch günstige Energie. Er will wieder vermehrt nach fossilen Brennstoffen bohren, um so die Energiepreise zu senken. Dadurch geraten die Erneuerbaren Energien unter Druck, vor allem die Windkraft. Die Solarenergie bleibt weiterhin ein Teil des Energiemixes. Die Atomkraft gewinnt an Bedeutung. Bis 2050 sollen die Kapazitäten der Kernkraft verdreifacht werden, auch durch den Einsatz von kleinen modularen Reaktoren. Dadurch soll die CO2 Bilanz verbessert werden. Im Bereich Wasserstoff könnte man auf den blauen Wasserstoff setzen aufgrund von mehr Erdgasproduktion.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 16.01.2025 | 06:00
BASF, Globex Mining, BP - Industriegiganten im Wandel: Milliardenklage, Lithium-Boom und Energiewende-Turbulenzen
Die weltweite Rohstoff- und Energiebranche befindet sich im tiefgreifenden Wandel: etablierte Ölkonzerne wie BP kämpfen mit Gewinnwarnungen und spüren die Transformationsschmerzen, die ihnen die Energiewende und veränderte Nachfrage abverlangen. Das Ziel: mehr erneuerbare Energiequellen im Portfolio. Die Altaktionäre sind davon wenig begeistert. Derweil eröffnen sich durch steigende Nachfrage an Elektromobilität neue Chancen im Rohstoffsektor - hier punktet das kanadische Unternehmen Globex Mining mit einem cleveren Geschäftsmodell und vielversprechenden Lithiumfunden. Investoren profitieren von den zahlreichen Liegenschaften und dem umfangreichen Rohstoff-Portfolio des Bergbauunternehmens. BASF hingegen reicht eine Klage gegen Mitbewerber in Höhe von 1,4 Mrd. EUR beim Landgericht München ein. Vier Unternehmen hätten unlautere Preisabsprachen ausgehandelt, BASF will fairen Wettbewerb. Lesen Sie mehr über die Strategien der drei globalen Player.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 13.01.2025 | 05:10
Nordex, XXIX Metal, D-Wave Quantum – Nachfrage treibt die Preise
Die Dekarbonisierung der Energiewirtschaft sowie der beschleunigte Ausbau von Datenzentren zur Berechnung von Künstlicher Intelligenz sorgen für eine stetig steigende Nachfrage nach möglichst leistungsfähigen und sauberen Energiequellen. Neben dem Hochfahren der Solarenergie spielt Windkraft eine tragende Rolle. Durch die Energiewende steigt der Bedarf an Kupfer enorm. Prognosen gehen davon aus, dass die Kupfernachfrage bis 2030 um etwa 50 – 70 % steigen könnte. Im Gegensatz dazu wurde im vergangenen Jahrzehnt versäumt, die steigende Nachfrage durch einen Aufbau von neuen Projekten zu decken. Somit dürften die wenigen Kupferproduzenten langfristig von steigenden Preisen profitieren.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 30.12.2024 | 06:00
Myriad Uranium - Uranpreise explodieren! Wie geht es bei Nel ASA und RWE weiter?
Uran rückt immer mehr in den Fokus. Zuletzt hatten die größten Uranproduzenten Kazatomprom und Cameco ihre Produktionsprognosen nach unten korrigiert und das in Zeiten, in denen die Welt mehr Energie benötigt. Rechenzentren für Quanten-Computing, Kryptomining und allem voran Künstliche Intelligenz und Elektromobilität lassen den Stromhunger weltweit wachsen. Parallel forschen einige große Tech-Konzerne an modularen Kernreaktoren, was die Urannachfrage weiter ankurbeln könnte. Während es im Uranumfeld gut läuft, war das Jahr 2024 für Wasserstoff und Erneuerbare Energien ein schlechtes. Wir sehen uns aus jedem Bereich ein Unternehmen an und schauen, wie die Aussichten für 2025 sind.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 16.12.2024 | 05:10
Ballard Power, F3 Uranium, Nordex – Alternative Energien mit sauberem Rebound
Während an der Börse noch die Sonne scheint, ist es dunkel in Deutschland. Damit ist nicht die sich noch im Amt befindliche Regierung gemeint, sondern das Wetter. Neben der Tatsache, dass sich die Sonne kaum zeigt, weht auch der Wind noch schwächer als gewohnt. Dadurch wird in der Dunkelflaute deutlich weniger Energie erzeugt. Einspringen müssen hier Gas- und Kohlekraftwerke, deren Produktion von Strom jedoch deutlich teurer ist. Eine brauchbare Alternative, auf die ein Großteil der restlichen Länder der Erde setzen, ist die Atomenergie. Während die Ampel die letzten Meiler vom Netz nahm, wird dort der Ausbau der Uranproduktion stark forciert.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 16.12.2024 | 04:45
Volltreffer 2025: Kernenergie und Wasserstoff! Achtung bei Nel, Plug Power, First Hydrogen, Mercedes und BMW
Die Produktion von Wasserstoff mit Hilfe von Kernenergie wird als vielversprechende Möglichkeit gesehen, einen flexiblen Energieträger klimaneutral herzustellen. Denn insbesondere dort, wo erneuerbare Energien nicht ausreichend verfügbar sind oder eine kontinuierliche Stromversorgung erforderlich ist, hat Wasserstoff seine Stärken. Der CO2-Fußabdruck von Wasserstoff aus Kernenergie ist vergleichbar mit dem aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Solar, da Kernkraftwerke im Betrieb nahezu emissionsfrei sind. Und Kernkraft kann im Gegensatz zu Wind- oder Solarenergie rund um die Uhr Strom produzieren, da sie nicht von Wetterbedingungen abhängig ist. Eine sogenannte Dunkelflaute, wie sie zuletzt am Freitag in Deutschland stattgefunden hat, kann damit vermieden werden. In Ländern wie Frankreich und Japan wird Kernenergie bereits als Option zur Wasserstofferzeugung betrachtet, um die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben. Welche Aktien rücken damit in den Vordergrund?
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 09.12.2024 | 04:45
DAX 20.400 - Jahresend-Rally läuft! Noch lauern 100 %-Chancen bei Shell, BP, Saturn Oil + Gas, Nel ASA und PlugPower
Sämtliche EU-Staaten haben in den letzten Jahren ihre alternative Energieerzeugung nach oben geschraubt. Insbesondere Länder wie Deutschland erzielten bereits im ersten Halbjahr 2024 einen Strom-Anteil aus erneuerbaren Quellen von 65 %, mit Wind und Solar als Haupttreibern des Wachstums. Durch den Ukraine-Konflikt seit 2022 ist die Erreichung der Ziele bis 2050 jetzt allerdings mehr denn je gefährdet, denn der Mangel an fossilem Gas zu vernünftigen Preisen bedroht die Transformation der Wirtschaft. Die steigenden Gaspreise der letzten Wochen haben bei europäischen Energiehändlern und auch bei Politikern schlechte Erinnerungen an das Jahr 2022 geweckt. Als der Kontinent in aller Eile seine Abhängigkeit von russischem Gas beenden wollte, waren die Preise bereits um 400 % in die Höhe geschossen. Der Energie-Sektor bietet große Chancen – Timing ist gefragt!
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 05.12.2024 | 04:45
Depot-Raketen für 2025! Nel ASA, F3 Uranium, Renk, Rheinmetall und Hensoldt im Fokus
Die Börse war für viele Investoren in diesem Jahr wie ein warmer Regen. Hightech, KI- und Rüstungstitel konnten neue Höchststände erklimmen und vergoldeten so die Renditen von risikobewussten Portfolios. Doch auch mit ständig neuen Alltime-Highs beim DAX 40-Index hat es in Deutschland nur 34 % Gewinneraktien gegenüber 66 % Verliereraktien gegeben. Die Börse wird also sehr selektiv nur von einigen wenigen Titeln getragen. Umso wichtiger erscheint es, schlummernde Portfoliorisiken zu erkennen, Umschichtungen vorzunehmen und eine Aufstellung zu finden, welche für 2025 erfolgversprechend ist und weiterhin gute Renditen liefert. Wir haben ein paar Vorschläge.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 02.12.2024 | 04:45
Die Shooting-Stars der Energiewende – 325 Prozent mit Siemens Energy, dynaCERT, Nel ASA und Plug Power
Die Technologiebörse NASDAQ schießt im laufenden Jahr den Vogel ab. Mit über 30 % Plus gehen die vergangenen 12 Monate als ein historischer Anstieg in die Geschichte ein. Kaum jemand zweifelt an, dass sich die Stimmung bis zum Jahresende noch einmal nachhaltig verschlechtert. Im Rampenlicht standen Hightech-Aktien und Titel, die den Megatrend „Künstliche Intelligenz“ in ihrem Geschäftsmodell tragen. Ein ausgewählter DAX-Wert konnte die NASDAQ aber um das 10-fache outperformen: Siemens Energy. Die Verlierer in diesem Potpourri waren eindeutig die früher beliebten Wasserstoff-Werte Nel ASA und Plug Power mit Verlusten von etwa 50 Prozent. Sie könnten im neuen Jahr zu den Shooting-Stars gehören. dynaCERT hat sich in 2024 schon ordentlich ins Plus geschoben. Aber hier geht noch deutlich mehr. Ein analytischer Blick hilft!
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 22.11.2024 | 05:55
BASF, F3 Uranium, Amazon - von Geothermie bis Uran: drei Firmen prägen die Energiezukunft
Die globale Energiewende nimmt konkrete Formen an: Der Chemiekonzern BASF und der australische Geothermie-Spezialist Vulcan Energy schmieden eine wegweisende Allianz für grüne Wärme und Lithiumproduktion in Ludwigshafen. Die Dynamik im Energiesektor wird zusätzlich durch die Renaissance der Kernkraft verstärkt. F3 Uranium positioniert sich mit hochgradigen Uranfunden im kanadischen Athabasca-Becken für den kommenden Nachfrageboom. Die erwartete Verdopplung des Uranbedarfs bis 2030 und die geplante strategische Uranreserve der USA ab 2025 versprechen dem Sektor starkes Wachstum. Derweil sichert sich Tech-Gigant Amazon durch eine Milliarden-Investition in griechische Windparks seine künftige Stromversorgung im europäischen Markt. Diese Entwicklungen zeigen, wie Großkonzerne die Transformation der Energieversorgung vorantreiben.
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