Kernenergie
Kommentar von André Will-Laudien vom 03.08.2023 | 04:44
Uran bald sanktioniert? GoviEX Uranium, Plug Power, Nel ASA, AMS Osram – Kann Wasserstoff die Energiefrage lösen?
Irgendwie ist Energiepolitik sehr kompliziert geworden. Die EU sanktioniert Kohle, Öl, Gas und Gold aus Russland, Uran bleibt aber außen vor. Warum? Es gibt einen der sich hinter den Brüsseler Kulissen vehement dagegen wehrt: Frankreich! Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck will das so nicht akzeptieren. Klar, denn Deutschland braucht kein Uran mehr für die stillgelegten Kernkraftwerke und die Rüstungs-Industrie hat sowieso eigene Bezugsquellen, die in der Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen gar nicht bekannt sind. Nun auch noch der Militärputsch in Niger, einem der wichtigsten Uran-Förderländer der Welt. Was müssen Anleger jetzt beachten?
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 14.06.2023 | 04:44
Trotz Wärmepumpe - Uran gefragt wie nie! Rheinmetall, GoviEx Uranium, Palantir, C3.ai
Gebetsmühlenartig prasseln die grünen Politik-Vorstellungen auf die deutsche Industrielandschaft nieder. Keine Kern-Energie mehr, stattdessen Kohle und Gas. Historisch hohe Energiepreise sind zu akzeptieren, obwohl sich die Großhandelspreise schon wieder unter dem Vorkriegs-Niveau befinden und der Energie-Mix sich angeblich zu über 50 % aus regenerativer Energie speist. Weil keiner weiß, in welche Zukunft dies alles führen wird, fallen große Investitionsentscheidungen der Industrie nun gegen Deutschland aus. VW baut für 10 Mrd. EUR in Spanien, BASF dergleichen in China. Wertvolle Arbeitsplätze, die es in absehbarer Zeit nicht mehr in Deutschland gibt. Was sollten Anleger im Auge haben, um wenigstens im Depot sonnige Aussichten zu schaffen?
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 20.04.2023 | 04:45
Atomkraft – Nein Danke! E.ON, GoviEx Uranium, BASF – Fragliche Energiewende made in Berlin
Erneuerbare Energien im Fokus! Schön und gut – Deutschland stellt sich neu auf. Schwerpunkt soll Wasserkraft, Wind- und Solarenergie sein. Nur grundlastfähig sind diese Energiequellen wenig, denn Wasserkraftwerke nützen „günstigen“ Nachtstrom, um Wasser bergauf zu pumpen und zuverlässigen Wind gibt es wohl nur Offshore und nicht mitten in Sachsen. Wo wir bei der Sonne wären: In unseren Breitengraden scheint sie etwa 146 Stunden im Monatsmittel, in Alicante sind es aber 349 Stunden. Klar rechnen sich große Dachanlagen für gutgelegene Haushalte und das eigene E-Mobil, aber eine flächendeckende Grundversorgung bekommen wir damit nicht auf die Reihe. Berlin setzt in der Versorgungskrise erst mal auf Kohle- und Gasverstromung, die viel beschworene Klimaneutralität wird so aber vermutlich ins nächste Jahrtausend verlagert. Was sollten Anleger nun im Auge haben?
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