In Süddeutschland zuhause, begleitet der leidenschaftliche Börsianer die Kapitalmärkte seit rund zwanzig Jahren. Mit einem Faible für kleinere Unternehmen ausgestattet, ist er ständig auf der Suche nach spannenden Investmentstorys. Dass es dabei weniger auf große Namen ankommt, sondern auf die künftige Fantasie und ob der Markt diese Perspektiven auch erkennt, war eines seiner ersten Learnings an der Börse.
Auf diesen Seiten beleuchtet Nico aktuelle Ereignisse bei börsennotierten Unternehmen und nimmt neben altbekannten Titeln auch Unternehmen unter die Lupe, die unter dem Radar des Marktes gehandelt werden.
Um an der Börse auch spekulative Chancen wahrnehmen zu können, kommt es für Nico neben einer ausgewogenen Vermögensallokation aus defensiven und chancenorientierten Titeln auch auf ein intaktes Risikomanagement an. „Neben der Positionsgröße und dem Einstieg in mehreren Tranchen sollten Anleger auch ein Gefühl für Timing entwickeln und eine Aktie vor dem Investment näher kennenlernen“, so der Kolumnist.
Kommentare von Nico Popp
Kommentar von Nico Popp vom 14.10.2025 | 05:00
Rohstoff-Krieg versetzt Industrie in Panik – neue Käufer im Rohstoffsektor: SAP, Barrick Mining, Globex Mining
Industrie und Rohstoffsektor sind in Aufruhr. Die neuesten Handelsbeschränkungen von China bei kritischen Rohstoffen sorgen für Verunsicherung. China hatte vergangene Woche erklärt, Ausfuhren von Seltenen Erden stark einschränken zu wollen. Auch Rohstoffe, die militärischen Zwecken dienen können, sollen das Land nicht mehr verlassen. Weiterhin auf der Liste: Chinesisches Wissen rund um Förderung und Verarbeitung dieser Rohstoffe. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zitierte bereits einen China-Kenner, der in den Maßnahmen eine neue Dimension der Extraterritorialität sieht. Was Anleger jetzt bedenken sollten.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 13.10.2025 | 05:00
Drohnen-Aktien: Chancen bei Volatus Aerospace, Droneshield oder Rheinmetall
Als im September gleich über mehreren europäischen Flughäfen Drohnen auftauchten und den Flugbetrieb lahmlegten, war das ein Schock. Die Vorfälle haben gezeigt: Deutschland und viele andere westliche Länder sind gegen Drohnen weitgehend machtlos, Abwehrmechanismen gibt es nicht. Stattdessen streiten sich hierzulande Vertreter von Bundeswehr und Polizei um Zuständigkeiten - in Deutschland ist sogar geregelt, wer wo feindliche Gefahren abwehren darf. Derweil geht der Krieg in der Ukraine weiter - und mit ihm entwickelt sich der Drohnen-Krieg. Längst ist klar: Drohnen sind zur Abschreckung unerlässlich und sind Teil jeder modernen Armee. Wir erklären, warum Volatus Aerospace gut positioniert ist, um vom Drohnen-Hype zu profitieren.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 08.10.2025 | 05:00
USA mit Zäsur bei Industriepolitik – so profitieren Aktionäre: MP Materials, Intel, Almonty
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat in den ersten Monaten ihrer Amtszeit vieles umgekrempelt - manche Neuerungen verstören Beobachter, andere könnten als Blaupause für andere Wirtschaftsräume, wie etwa die EU, gelten. Ein gutes Beispiel für das zweite Szenario sind die direkten Beteiligungen der USA an Unternehmen, die für kritische Lieferketten unerlässlich sind. Beispiele sind das Seltene-Erden-Unternehmen MP Materials, Chipentwickler Intel oder das Lithium-Unternehmen Lithium Americas - von allen drei Unternehmen halten die USA inzwischen Aktien. Wir analysieren, worum es bei der Strategie der US-Regierung geht und was sie für andere Anbieter kritischer Metalle, wie den Wolfram-Produzenten Almonty Industries, bedeuten könnte.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 07.10.2025 | 05:00
Wasserstoff – Hoffnung oder Rohrkrepierer? BMW, BASF, dynaCERT
Wasserstoff war an der Börse lange das nächste große Ding. Inzwischen ist aber Ernüchterung eingekehrt. Jüngstes Beispiel: Der Energiekonzern RWE hat sich aus einem 10-Mrd-USD-Projekt für grünen Wasserstoff in Namibia zurückgezogen. Als Grund nannte RWE die schleppende Entwicklung der Nachfrage in Europa. Diese Ernüchterung zeigt, dass sich die Wasserstoff-Ära zwar am Horizont abzeichnet, aber noch mit praktischen Hürden kämpft. Für Investoren rücken damit Übergangstechnologien in den Fokus, die bereits jetzt Emissionen senken. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die drei sehr unterschiedlichen Unternehmen BMW, BASF und dynaCERT und beleuchten, wie sie in diesem Spannungsfeld zwischen Vision und Realität positioniert sind.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 07.10.2025 | 05:00
Indonesien-Schock für Autobauer – Hoffnungsträger NISK: Mercedes-Benz, Ford, Power Metallic Mines
Indonesien ist der Hot-Spot für Nickel. Rund 50 % des weltweiten Angebots stammen laut dem Institute for Energy Economics and Financial Analysis aus dem asiatischen Land. Doch zuletzt haben Medien und NGOs das „schmutzige" Nickel des Landes ins Rampenlicht gerückt. Umweltverbände schlagen Alarm: In den Abbaugebieten Sulawesis und den Molukken seien Böden und Küstengewässer verseucht, stellenweise verfärbe sich das Meer rot durch Bergbaurückstände. Wie das ZDF vor einigen Wochen berichtete, bezieht auch Mercedes-Benz indirekt Nickel aus Indonesien. Welche Folgen die Vorwürfe haben und wieso ein aussichtsreicher Nickel-Standort jetzt wieder in den Fokus der Industrie rücken dürfte.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 03.10.2025 | 05:00
Die Bitcoin-Revolution – jetzt wird gehebelt! Nakiki, Capital B, Bitcoin Group
Der Bitcoin ist ein Dauerbrenner - seit Jahren kennt die wohl bekannteste Kryptowährung nur den Weg nach oben. Aufgrund des unabänderlichen Designs des Coins, ist die maximale Anzahl neuer Bitcoins begrenzt. Im Vergleich zu herkömmlichen Währungen, die von Notenbanken regelmäßig inflationiert werden, steigt das Angebot an Bitcoins immer langsamer, bis es schließlich auf einem bereits definierten Niveau verbleibt. Auch aus diesem Grund gilt die bekannteste Kryptowährung als optimale Anlageklasse, um Vermögen zu erhalten und unabhängig vom Finanzsystem anzulegen. Inzwischen gibt es eine Reihe Unternehmen, die aus dem Tausch von Notenbank-Geld in Bitcoin lukrative Geschäftsmodelle gemacht haben. Wir stellen drei Titel vor und gehen besonders auf den Newcomer Nakiki ein.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 02.10.2025 | 05:00
Graphit-Problemlöser mit Mini-Bewertung: SGL Carbon, Mercedes-Benz, Graphano Energy
Graphit in Batteriequalität ist sowohl in den USA als auch in der EU als kritisches Element eingestuft. Der Grund: Zu sehr hängen die Lieferketten bislang von China ab. Die jüngsten geopolitischen Verschiebungen haben Entscheider dies- und jenseits des Atlantiks bei Graphit und anderen kritischen Rohstoffen umdenken lassen. Sichere Quellen sind inzwischen gefragt. Zugleich bleiben Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtige Anforderungen an Projekte. Welche Entwicklungen es auf dem Markt für Graphit gerade gibt und wie Anleger davon profitieren können, erklären wir in diesem Artikel.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 29.09.2025 | 05:00
Mehr als Rüstung – wie Wolfram von Almonty KI-Chips von Intel und Micron erst möglich macht
Wolfram gilt weltweit als kritisches Metall - vor allem die Rüstungsindustrie kommt nicht ohne Wolfram aus. Doch Wolfram ist auch ein Hightech-Metall. Ohne das Element, das erst ab 3.400 Grad Celsius schmilzt, einen geringen Widerstand hat und über eine extrem hohe elektrische Leitfähigkeit verfügt, gäbe es keine Computer-Chips. Der KI-Boom wäre ohne Wolfram nicht denkbar - die vielen Rechenzentren, die aktuell weltweit aus dem Boden sprießen, könnten nicht gebaut werden. Wir zeigen, wie Unternehmen aus der Chip-Branche, wie Intel oder Micron ihre Versorgung sicherstellen und erklären, warum Almonty für die Chip-Industrie ein Segen ist.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 23.09.2025 | 05:05
Was MASH aus Ihrem Depot machen kann: BioNxt, Roche, Novo Nordisk
Haben Sie schon einmal von MASH gehört? Was in aller Kürze für metabolisch assoziierte Steatohepatitis steht, hat man früher schlicht „Fettleber“ genannt. Medikamente gegen die Erkrankung, an der Untersuchungen zufolge rund 6 % der Amerikaner leiden sollen, gelten als der neue Trend auf dem Biotech-Markt. Insgesamt ist jeder dritte übergewichtige Mensch betroffen. Da viele Patienten zunächst keine Symptome haben, gilt MASH als besonders tückisch. Die Diskussion um das Krankheitsbild könnte viele Betroffene zu Patienten machen, die Medikamente einnehmen – für einige Unternehmen aus der Branche ist das eine sehr gute Nachricht. Für einen kleinen Nebenwert könnte der Hype um MASH sogar alles verändern.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 23.09.2025 | 05:00
Der KI-Doc für die Hosentasche: PanGenomic Health, Bayer, CVS Health
Die Gesundheitskosten sind weltweit ein dringendes politisches Problem – auch in Deutschland diskutiert man wieder über die Praxisgebühr oder die Pflicht, zuerst einen Hausarzt zu besuchen. Das sorgt dafür, dass mehr Menschen selbst zu Medikamenten greifen. Noch extremer ist die Situation in den USA - ohne Pflichtversicherung und mit extrem hohen Gesundheitsausgaben sind fast 9 % der Bevölkerung unversichert, etwa 33 % unterversichert, sodass viele Bürger auf alternative Angebote ausweichen. Wir beleuchten Geschäftsmodelle rund um die zunehmende Eigenverantwortung im Gesundheitswesen und werfen einen besonderen Blick auf einen Nebenwert.
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