Wasserstoffantrieb
Kommentar von Armin Schulz vom 08.01.2025 | 06:00
Bayer, First Hydrogen, Volkswagen – Turnaround Kandidaten für 2025 im Check
Nach dem Window-Dressing des Portfolios im Dezember startet im neuen Jahr die Jagd nach den richtigen Aktien für 2025. Dabei sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Turnaround-Kandidaten richten, sprich die Aktien, die im letzten Jahr nicht gut performt haben. Diese Unternehmen haben schwierige Zeiten hinter sich und haben oft bereits begonnen, die Herausforderungen durch strategische Neuausrichtung zu überwinden. Manchmal können sich die Marktbedingungen für einen Sektor von einem Jahr auf das andere verbessern und dann steigen die Aktien dieser Unternehmen oft überproportional an. Um die richtigen Aktien herauszusuchen, ist ein eigenes Research notwendig. Wir sehen uns drei potenzielle Turnaround Kandidaten an.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 27.11.2024 | 06:00
Nel ASA, First Hydrogen, Volkswagen – Wasserstoff könnte die europäische Automobilindustrie retten
Die europäische Automobilindustrie steht am Scheideweg: Inmitten der Umstellung auf emissionsfreie Antriebe und dem wachsenden Wettbewerbsdruck aus China suchen Hersteller nach technologischen Alternativen, die über batteriebasierte Lösungen hinausgehen. Dabei könnte der Wasserstoffantrieb eine Schlüsselrolle spielen. Insbesondere in Anwendungsbereichen wie schweren Nutzfahrzeugen oder Langstreckenmobilität bietet Wasserstoff Vorteile, die BEVs (batterieelektrische Fahrzeuge) an ihre Grenzen bringen. Zudem ermöglicht die Technologie eine Diversifizierung der europäischen Antriebslandschaft und reduziert die Abhängigkeit von knappen Rohstoffen wie Lithium oder Kobalt.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 17.09.2024 | 06:00
Daimler Truck, dynaCERT, Plug Power – das macht Hoffnung beim Thema Wasserstoff
Die Wasserstofftechnologie hat ähnliche Schwierigkeiten wie die Elektromobilität. Und doch gibt es Punkte, die Hoffnung machen. Es muss nicht heißen Elektro oder Wasserstoff, sondern auch eine Kombination aus beidem ist möglich, wie die Einführung ultraschneller Brennstoffzellen-Ladestationen für Elektrofahrzeuge zeigt. Parallel dazu fördert die deutsche Bundesregierung diese grüne Revolution, unterstützt durch wegweisende Branchenevents wie die ACHEMA 2024. Unternehmen wie Enapter AG feiern bemerkenswerte Umsatzsprünge. Bei einem sind sich alle einig, die Umwelt soll geschützt werden. Lösungen dazu werden auf der kommenden IAA Transportation in Hannover und dem 9. Marktplatz für Zulieferer der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Berlin gezeigt.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 10.04.2024 | 06:00
Nel ASA, First Hydrogen, Nikola – Wasserstoff im Aufwind
Mit der Entwicklung hin zu einer sauberen und effizienten Logistikbranche gewinnt Wasserstoff als zukunftsweisender Energieträger an Bedeutung. Die kontinuierlichen Innovationen in der Brennstoffzellentechnologie und bei den Speichersystemen sorgen für eine zunehmende Wettbewerbsfähigkeit. Dieser technologische Fortschritt, gepaart mit staatlichen Anreizen zum Ausbau der notwendigen Infrastruktur, ebnet den Weg für eine weitreichende Adaption im Logistikbereich. Pilotprojekte validieren bereits die Praxistauglichkeit und bereiten die Bühne für eine umfangreichere Implementierung im Logistiksektor. Zuletzt gab es positive Signale von den drei Wasserstoffunternehmen, die wir uns heute ansehen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 04.09.2023 | 06:00
Nel ASA, First Hydrogen, ThyssenKrupp Nucera – 800 Mio. EUR für Wasserstoff in Europa
Die EU will den grünen Wasserstoff in Deutschland nach vorne bringen. Dazu wurde die EU Wasserstoffbank im März mit 800 Mio. EUR ausgestattet. Im November soll der Auktionsprozess beginnen, der von der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt geleitet wird. Die Subventionszahlungen sollen bis zu 4,50 EUR pro kg grünem Wasserstoff betragen. Teilnehmen kann jeder, der innerhalb der europäischen Union eine bestimmte Menge grünen Wasserstoff möglichst günstig produziert. Bis 2030 will die EU 10 Mio. t grünen Wasserstoff produzieren und in etwa noch einmal die gleiche Menge importieren. Auch in Deutschland gibt es hohe Förderungen, so erhielt die Sunfire GmbH aus Dresden satte 162 Mio. EUR Fördergelder. Wir analysieren daher drei Wasserstoffunternehmen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 03.07.2023 | 06:00
Nel ASA, dynaCERT, Nikola – Klimawandel mit Wasserstoff stoppen
Klimaschutz ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Eine der größten Herausforderungen bei der Bekämpfung des Klimawandels besteht darin, die Emissionen aus dem Transportwesen zu reduzieren. Obwohl viele Maßnahmen ergriffen werden, um den Ausstoß von Treibhausgasemissionen zu verringern, sind sie noch immer einer der Hauptverursacher des globalen Klimawandels. Eine mögliche Lösung für dieses Problem kann in der Nutzung von Wasserstoff als Kraftstoff für Fahrzeuge liegen. Wir werfen daher zu Beginn einen Blick auf Nel ASA als Produzenten und sehen uns dann zwei Unternehmen an, die Lösungen für die Transportbranche bereithalten.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 01.06.2023 | 06:00
Nel ASA, First Hydrogen, Plug Power – Der Weg für die Wasserstoff-Technologie wird geebnet
Deutschland hat seine Atomkraftwerke abgeschaltet. Nun soll der Ausbau der Erneuerbaren Energien schneller vorangetrieben werden. Doch was passiert mit dem überschüssigen Strom, wenn den ganzen Tag die Sonne scheint? Um die Netze nicht zu überlasten, wird die Energie in die Nachbarländer verschenkt. In Zukunft soll daraus grüner Wasserstoff werden, der den Energiebedarf der Industrie oder des Transportwesens mit abdecken kann. Das Bundeskabinett hat am 25. Mai eine Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen, die den rechtlichen Rahmen für ein zukünftiges Wasserstoff-Kernnetz in Deutschland festlegt. Die Wasserstoff Technologie wird sich nicht nur in Deutschland durchsetzen. Wir sehen uns daher drei internationale Wasserstoffunternehmen an.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 14.04.2023 | 05:30
dynaCERT, Daimler Truck, Plug Power – mit Wasserstoff Lösungen in die Zukunft
Wir stehen am Beginn einer neuen Ära der Nachhaltigkeit und Effizienz. Der Verbrauch von fossilen Brennstoffen soll in den westlichen Industrienationen in den kommenden Jahren deutlich heruntergefahren werden. Allerdings braucht man Alternativen. Die Zukunft der Energieversorgung könnte im Wasserstoff liegen. Durch die Nutzung von Elektrolyse wird Wasser in seine Bestandteile, Sauerstoff und Wasserstoff, zerlegt. Der erzeugte saubere Brennstoff kann dann direkt verwendet oder gespeichert werden, um bei Bedarf Strom zu produzieren. Nutzt man die Erneuerbaren Energien, um daraus grünen Wasserstoff herzustellen, gibt es keine CO2-Emissionen. Wir sehen uns heute 3 Unternehmen an, die die Wasserstoff Technologie für ihre Produkte nutzen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 11.07.2022 | 05:35
BYD, First Hydrogen, Amazon – Elektrofahrzeuge vor dem Aus?
Neben dem Branchenprimus Tesla haben sich vor allem die chinesischen Autobauer früh mit E-Autos auseinandergesetzt. Seit das Aus des Verbrenners beschlossene Sache ist, gibt es den Kampf um den einen emissionslosen Antrieb. Lange Zeit schien die Elektromobilität das Rennen zu machen, doch nach wie vor sind die Ladezeiten zu lang und die Reichweiten begrenzt. Vor allem im Logistikbereich sind das wichtige Faktoren. Jetzt startet die erste Serienproduktion von Wasserstoffautos in China. Changan Automobile, die 1862 gegründet wurden, gibt für seine Wasserstoff PKWs 700km Reichweite bei einer Tankzeit von wenigen Sekunden an. Ist das der Anfang vom Ende der Elektrofahrzeuge?
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 17.12.2021 | 06:25
Nikola, First Hydrogen, Plug Power – Setzt die Transportbranche auf Wasserstoff?
Während die Zukunft beim PKW höchstwahrscheinlich den Elektroantrieben gehört, ist das Rennen in der Transportbranche noch nicht entschieden. Es gibt zwar elektrische Busse, aber die können eher in wärmeren Gefilden eingesetzt werden. Im Winter, wenn eine Heizung benötigt wird, sind die Elektro-Busse unbrauchbar. Gleiches gilt für die LKW und Transporter, da hier durch das hohe Gewicht der Akkus einiges an Zugkraft verloren geht und zudem längere Fahrten unmöglich werden. Klar ist, dass die Transportbranche für einen Großteil der CO2 Emissionen verantwortlich ist. Will man die gesteckten Klimaziele erreichen, benötigt man hierfür eine Lösung. Wasserstoff könnte die Problematik lösen, da die Fahrzeuge deutlich schneller betankt werden können und die Reichweite größer ist. Noch ist der grüne Wasserstoff aber zu teuer. Wir schauen heute auf drei Unternehmen, die an Wasserstofflösungen arbeiten.
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