Menü schließen




19.05.2025 | 04:45

Volatus Aerospace – Die nächste Ära der Sicherheits-Technologien beginnt jetzt

  • Sicherheit
  • Technologie
  • Drohnen
  • Luftfahrt
  • Defense
  • Künstliche Intelligenz
Bildquelle: pixabay.com

Geopolitische Konflikte, übergeordnete Sicherheitserfordernisse und leere Haushalte stellen heute eine große Herausforderung für Regierungen und Verwaltungen dar. Denn in den letzten Jahrzehnten wurden hochsensible und kritische Infrastrukturen geschaffen, welche in ihrer Entstehung hohe Investments von öffentlicher Seite erforderten. Diese gilt es nun zu schützen und zu unterhalten. Im digitalen Zeitalter bedingen diese Entscheidungsprozesse eine Hülle von Daten, welche regelmäßig erhoben und ausgewertet werden müssen. Künstliche Intelligenz beschleunigt diese Prozesse, gerade für viele Dienstleister lauert hier der große Gamechanger. Volatus Aerospace (TSX-V: FLT; WKN: A2JEQU; ISIN: CA92865M1023; 0,09 EUR) ist ein hochspezialisierter Dienstleister im Bereich luftgesteuerter Inspektion, Überwachung und Datenauswertung. Das Geschäft beginnt im aktuellen Quartal zu fliegen, denn der Bedarf kritischer Information steigt täglich. Noch ist es Zeit an Bord zu gehen.

Lesezeit: ca. 4 Min. | Autor: André Will-Laudien
ISIN: VOLATUS AEROSPACE INC | CA92865M1023

Inhaltsverzeichnis:


    Kritische Infrastruktur im Blick

    Das kanadische Unternehmen Volatus Aerospace (TSX-V: FLT; WKN: A2JEQU; ISIN: CA92865M1023; 0,09 EUR) wurde 2018 gegründet und ist als spezialisiert auf die regelmäßige Überwachung von kritischer Infrastruktur privater und öffentlicher Auftraggeber aus der Luft. Mit umfangreichen Sensoren und Bildtechnologie bis hin zur Wärmebilderfassung, setzt Volatus neue Maßstäbe in der Drohnenindustrie und bietet innovative Lösungen für zahlreiche Branchen – von der Inspektion öffentlicher Infrastruktur bis hin zur präzisen Vermessung und Überwachung. Mit modernster Technologie und einem umfassenden Serviceportfolio unterstützt Volatus Unternehmen dabei, ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und Daten in Echtzeit zu erfassen. Für die Aufraggeber kommt es darauf an, zeitnahe Hinweise auf den Zustand ihrer Infrastruktur zu bekommen, um Wartungsmaßnahmen rechtzeitig zu planen und durchzuführen. Doch die Möglichkeiten sind vielfältig – Investoren können noch zu niedriger Bewertung einsteigen.

    Überwachung und Datenauswertung – Ein Geschäft mit hoher Dynamik

    Mittels eigens konfigurierter Drohnen, Flugzeugen und Helikoptern, kann Volatus Aerospace (TSX-V: FLT; WKN: A2JEQU; ISIN: CA92865M1023; 0,09 EUR) alle möglichen Daten aus der Luft in 360 Grad und Ultra-HD-Qualität erfassen, sammeln und auszuwerten. Durch die Erstellung von digitalen Zwillingen zeigen sich durch sequentielle Erfassung auch geringe Abweichungen auf der Zeitschiene. Sie lassen Schlüsse über die zeitliche Veränderung der untersuchten Bereiche zu. Aktuell liegen die Schwerpunkte im Geschäftsmodell in den Segmenten Öl und Gas, Energieversorgung und Transport-Logistik. Bereits 1,7 Mio. Kilometer Pipeline und 40.000 Überland- und Verteilungs-Stationen wurden inspiziert, sowie mehr als 16.000 ferngesteuerte Transportflüge durchgeführt. Die internationale Präsenz dehnt sich von Nordamerika gerade auf Europa und Afrika aus. Die Geschäftsmöglichkeiten sind vielfältig und wachsen dynamisch, denn Regierungen weltweit stehen unter Handlungsdruck.

    Künstliche Intelligenz erhöht die Prognosequalität

    Auch wenn das Thema Künstliche Intelligenz (KI) derzeit noch nicht das maßgebliche Kaufargument liefert, so ist CEO und President Glen Lynch überzeugt, dass KI künftig zu einer wichtigen Säule bei Volatus werden wird. Denn KI revolutioniert digitale Prozesse in der Bildauswertung und Wärmeerkennung durch automatisierte, präzise und schnelle Analysen. Mithilfe von Algorithmen werden wiederkehrende Muster erkannt, durch maschinelles Lernen kann KI in Echtzeit Objekte identifizieren, Temperaturunterschiede erkennen und potenzielle Gefahrenstellen detektieren. In der industriellen Inspektion ermöglicht dies die frühzeitige Erkennung von Überhitzungen von Maschinen oder elektrischen Anlagen, was kostspielige Ausfälle verhindert. In Gebäuden können Dämmungs- und Wärmelecks aufgespürt werden, um die Energieeffizienz zu optimieren. Auch in der Sicherheitsüberwachung bekommt KI einen hohen Stellenwert, wenn es darum geht, ungewöhnliche Temperaturmuster zu melden, wie z. B. entstehende Brandherde zu identifizieren oder schlichtweg unbefugten Zutritt frühzeitig zu erkennen. Letztlich schaffen diese digitalen Methoden, kombiniert mit intelligenten Analysemodellen, neue Möglichkeiten zur militärischen Aufklärung von Truppen-Mobilitäten und der strategischen Risikominimierung an der Front. Noch ist der Bereich Defense in den Kinderschuhen, die Menge der Aufträge steigt aber exponentiell. Für Investoren ist die Zeit gekommen, die anstehenden historischen Weichenstellungen zu begleiten.

    Gegenwärtiges Umfeld wird zum Gamechanger

    Besonders wertschaffend für Volatus-Aktionäre erweist sich der lange Track-Record des Unternehmens von der anfangs als Drone Delivery Canada Corp. betriebenen Transport-Logistik bis zum heute erfolgreichen Daten- und Überwachungs-Spezialisten aus der Luft. Die stetige Weiterentwicklung der Drohnen-Technologie macht laut CEO Lynch den Einsatz von Flugzeugen und Helikoptern irgendwann obsolet und senkt die Kosten bei verbesserter Leistungsfähigkeit dramatisch. Mit dem eigenen Operations-Center in Toronto, den umfangreichen Beratungsleistungen beim Kunden und den steigenden Auftragsvolumina kann der Umsatz nun eine spürbare Skalierung erfahren, eine deutliche Gewinnsteigerung sollte dann folgen. Dabei wird sich der reine Hardware-Umsatz zugunsten hochmargiger Service- und Technikverträge verringern. Eine dramatische Ergänzung bilden die neu gestarteten Leistungspakete im Bereich Defense. In 2024 machte Volatus 27,15 Mio. CAD Umsatz, doch mehr als 600 Mio. CAD mögliches Kontraktvolumen liegen aktuell auf dem Tablett. „Surveillance-as-a-Service“ heißt das Schlagwort, ein bislang unscheinbarer Player mit einer Marktkapitalisierung von rund 70 Mio. CAD rückt jetzt ins Rampenlicht.

    Die Aktie von Volatus befindet sich noch in einer ausgedehnten Konsolidierung, die nun wegen starker Umsatzanstiege und drehendem Momentum zum Ende kommen sollte. Denn nach einem verhaltenen ersten Quartal, kann das Unternehmen in Q2 nun deutlich beschleunigen. Quelle: LSEG vom 18.05.2025

    Mit der fortschreitenden Neuaufstellung der Bilanzrelationen hat Volatus einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Deshalb haben die im März präsentierten 2024er-Zahlen die Analysten von Ventum Capital zu einem wiederholten Kaufvotum mit Kursziel von 0,32 CAD veranlasst. Der operative Turnaround auf EBITDA-Basis wird nun für das laufende 2. Quartal 2025 erwartet. Im mittelfristigen Ausblick sieht Volatus internationale Partnerschaften vor allem in den USA, Europa und Afrika als Beschleuniger des erfolgreichen Geschäftsmodells. Die anstehende Skalierung mit neuen Engagements im Bereich Defense kann die Kanadier auf eine neue Bewertungsebene hieven. Denn mit der Positionierung als Technologie-Unternehmen im Bereich kritischer Infrastruktur und Defense ist die Aktie (Kürzel: FLT) im Vergleich zu den Peers stark unterbewertet. Das Ventum-Kursziel birgt bereits 130 % Kurspotenzial, es könnte mit dem Newsflow der nächsten Wochen schon kurzfristig zum Tragen kommen. Das muss aber noch lange nicht Ende der Fahnenstange sein!


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) derzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen hält bzw. halten und auf deren Kursentwicklungen spekulieren. Sie beabsichtigen insofern Aktien oder andere Finanzinstrumente der Unternehmen zu veräußern bzw. zu erwerben (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.
    Es besteht insofern ein konkreter Interessenkonflikt bei der Berichterstattung zu den Unternehmen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.
    Es besteht auch aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.
    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.inv3st.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    André Will-Laudien

    Der gebürtige Münchner studierte zuerst Volkswirtschaftslehre und diplomierte 1995 in Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität. Da er sich schon sehr frühzeitig mit der Börse beschäftigte, verfügt er heute über mehr als 30 Jahre Erfahrung an den Kapitalmärkten.

    Mehr zum Autor



    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von André Will-Laudien vom 24.11.2025 | 04:00

    DAX hui, NASDAQ pfui! Automotive mit Mercedes-Benz, WashTec, BYD und VW wieder im Fokus

    • Automotive
    • Technologie
    • E-Mobilität
    • Energiewende
    • Verbrenner

    Die Korrektur an den Wachstumsbörsen setzt sich weiter fort. Mittlerweile jammern sogar die erfolgsverwöhnten Krypto-Anleger über die ausgeprägte Marktschwäche. Normalerweise gehören der November und der Dezember zu den guten Börsen-Monaten. Weil aber der September und der Oktober so exorbitant performten, werden jetzt anscheinend in der Breite Gewinne mitgenommen. Für die deutschen Standardwerte ist das Ganze bis jetzt glimpflich abgelaufen, sie haben nach allgemeinen Bewertungsregeln auch eher Spielraum nach oben. Wir tauchen ein in die Welt der E-Fahrzeuge und Verbrenner, es ist der Ort für KGVs zwischen 4 und 12 und es wird mit realen, anfassbaren Gütern gehandelt. Zeit die KI-Spielzeuge wegzulegen und die Maschinen zu starten.

    Zum Kommentar

    Kommentar von André Will-Laudien vom 21.11.2025 | 03:15

    Bitcoin-Absturz unter 90.000 USD, aber die Nvidia-Party geht weiter! Circle, RE Royalties und Alibaba im Fokus

    • GreenFinance
    • Royality-Modelle
    • E-Commerce
    • Künstliche Intelligenz
    • HighTech
    • StableCoins

    Der Bitcoin zeigt sich derzeit von der schwächsten Seite. So stürzte die vielbeachtete Krypto-Währung in wenigen Tagen von 112.000 auf unter 90.000 USD ab. Dabei wurde der Bitcoin mehrfach als „Gold-Ersatz“ bezeichnet, die Jüngerschaft sieht ihn sogar als eine Alternativwährung zum aufgeblasenen FIAT-Geldsystem, welches sich nach Ansicht der neuen Anleger-Generation sowieso nicht mehr über die Zeit retten kann. In der Tat sind die neuen Verschuldungszahlen der Staaten ernüchternd. So wird allein Deutschland im Zeitraum 2025 bis 2030 über 1 Billion Euro an neuen Krediten ins EU-System blasen und nach der Aufhebung des US-Shutdowns rechnen Experten mit einer baldigen Aufnahme neuer QE-Programme, bekannt aus der letzten Finanzkrise ab 2008. Die Finanzwelt steht also wieder mal auf tönernen Füßen, für Investoren eine Zeit der Selektion und Fokussierung.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Nico Popp vom 19.11.2025 | 05:00

    Neue Entwicklung bei Drohnen – folgt ein Wachstumsschub? NEO Battery Materials, LG Chem, Albemarle

    • Drohnen
    • Batterien
    • Leistung

    Die Kriegsrealität in der Ukraine hat einen Boom bei Kleinstdrohnen ausgelöst - und damit einen neuen Markt für Batterietechnologie geschaffen. Ukrainische Einheiten setzen vermehrt auf Schwärme günstiger Mini-Drohnen zur Abwehr größerer unbemannter Fluggeräte, etwa der iranischen Shahed-Drohnen. Für Investoren zeichnen sich hier gleich mehrere Trends ab: Die Nachfrage nach leistungsfähigen Kleindrohnenbatterien steigt sprunghaft, während zugleich stabile Lieferketten frei von geopolitischen Risiken an Bedeutung gewinnen. Das aufstrebende Unternehmen NEO Battery Materials setzt genau hier an.

    Zum Kommentar