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06.11.2024 | 05:55

123fahrschule, Intel, Mercedes-Benz: Zwischen Disruption und Evolution: Neue Geschäftsmodelle im Fokus

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Bildquelle: pixabay.com

Unternehmen am Standort Deutschland und in den USA durchlaufen einen tiefgreifenden Wandel: Traditionelle Geschäftsmodelle werden digital transformiert, etablierte Marktführer müssen ihre Positionen verteidigen. Die 123fahrschule SE revolutioniert als größte deutsche Fahrschulkette einen 2,75 Mrd. EUR Markt durch Digitalisierung und Fahrsimulator-Technologie. Ab 2025 können 50 % des Theorieunterrichts online erfolgen - ein Wendepunkt für die Branche. Mercedes-Benz kämpft trotz solider Finanzposition mit einem Gewinneinbruch im dritten Quartal 2024 von 3,4 auf 1,2 Mrd. EUR. Der Premiumhersteller investiert massiv in die Elektromobilität, während bis 2035 etwa 140.000 Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie wegfallen werden. Intel, nach 25 Jahren aus dem Dow Jones ausgeschieden, wandelt sich vom reinen Prozessorhersteller zum Auftragsfertiger. Mit der neuen Intel-18A-Technologie und Kosteneinsparungen von 10 Mrd. USD für 2025 zeigt der Chipriese erste Erfolge seiner Transformation.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: 123FAHRSCHULE SE | DE000A2P4HL9 , INTEL CORP. DL-_001 | US4581401001 , MERCEDES-BENZ GROUP AG | DE0007100000

Inhaltsverzeichnis:


    123fahrschule SE: Deutschlands größte Fahrschulkette profitiert von Marktkonsolidierung und Digitalisierung

    Die Fahrschulbranche blickt optimistisch in die Zukunft: Laut einem Report des Verbands MOVING e.V., erwarten 30 % der befragten Fahrschulen für 2024 Umsatzsteigerungen, davon 13 % sogar ein Wachstum von über 10 %. Mehr als die Hälfte der Betriebe (53 %) geht von stabilen Umsätzen aus. Nur 15 % der Fahrschulen rechnen mit Umsatzrückgängen, was die insgesamt positive Grundstimmung in der Branche unterstreicht. Dennoch konsolidiert der Markt, da unzählige der aktiven Fahrlehrer ihre Nachfolge nicht geregelt haben.

    Diese Entwicklung kommt besonders der 123fahrschule SE als digitalem Marktführer zugute. Mit 56 Standorten und einer klaren Expansionsstrategie ist das Unternehmen gut positioniert, um von der erwarteten Marktkonsolidierung zu profitieren. Bis Ende 2024 prognostiziert das Unternehmen selbst einen Umsatz von 22 bis 24 Mio. EUR und ein bereinigtes EBITDA von 1 Mio. EUR.

    Momentan belaufen sich die Kosten für eine Führerscheinausbildung auf rund 3.000 - 4.500 EUR. Die hohe Durchfallquote von bis zu 50 % bei theoretischen Führerscheinprüfungen eröffnen neue Chancen für die Betreiber. Ab 2025 können zudem die Hälfte des Theorieunterrichts online und bis zu 10 von 35 Fahrstunden im Simulator absolviert werden. CEO Boris Polenske setzt daher auf den Fahrstunden-Simulator. Damit wird die kostbare Zeit der Fahrlehrer reduziert und Praxisstunden bequem in den Räumen der Fahrschule absolviert. Was angehende Piloten im Flugsimulator hoch in den Lüften erleben, gilt auch für Fahrschüler im simulierten Straßenverkehr. Diese Digitalisierung verschafft der 123fahrschule mit ihrer Technologieplattform einen Kostenvorteil gegenüber klassischen Fahrschulen, von denen über 90 % weniger als 500.000 EUR Jahresumsatz erwirtschaften.

    Die digitale Infrastruktur und der Einsatz von Simulatoren ermöglichen es der 123fahrschule, die Ausbildungsqualität zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten für Fahrschüler zu optimieren. Das Unternehmen verzeichnete 2023 einen Umsatz von 20,6 Mio. EUR und verbesserte sein EBITDA deutlich auf -887.000 EUR. Die Profitabilität wird bis zum Ende dieses Jahres angestrebt.

    Die Wachstumsstrategie der 123fahschule basiert auf drei Säulen:

    • Expansion des Fahrschulgeschäfts in Städten über 150.000 Einwohner
    • Ausbildung von Fahrlehrern (aktuell 10 % Marktanteil)
    • Integration des Simulatorenherstellers Foerst GmbH

    Für die Teilnehmer gibt es zudem eine 14-Tage-Geld-zurück Garantie. Eltern und Fahrschüler können sich freuen, dass ein Unternehmen wie 123fahrschule für frischen Wind im Fahrschulmarkt sorgt. Investoren können von der permanenten Nachfrage und dem intelligent aufgesetzten Prozess der stark digitalisierten Bildungseinrichtung profitieren. Die Aktie wird im Freiverkehr der Börse Düsseldorf gehandelt, unter ISIN DE000A2P4HL9. Zurzeit steht sie bei 2,60 EUR.

    Intel verlässt Dow Jones nach 25 Jahren - Transformation zeigt erste Erfolge

    Der Chipkonzern Intel durchläuft momentan eine starke Transformation, und verlässt nach 25 Jahren den Dow Jones Industrial Index. Trotz des symbolischen Rückschlags und eines Kursverlusts von 67 % seit 2021 zeigen die aktuellen Quartalszahlen erste Anzeichen einer erfolgreichen Neuausrichtung.

    Brancheninsider berichten vom Übernahme-Interesse mehrerer Tech-Giganten. Neben Apple, das bereits 2019 Intels Modem-Sparte übernahm, soll auch Samsung eine Akquisition oder Fusion erwägen. Die Gerüchte werden durch Intels aktuelle Marktkapitalisierung befeuert, die nach dem starken Kursrückgang eine Übernahme attraktiver macht. Besonders Samsung wird als aussichtsreicher Kandidat für eine mögliche Transaktion gehandelt. Ob den Gerüchten ein wahrer Kern inne währt, ob sie bewusst von Intel gestreut wurden, die operative Entwicklung im Q3 2024 zeigt das Großreinemachen im Konzern:

    • Umsatz: 13,3 Mrd. USD, über den Analystenerwartungen

    • Ausblick Q4: 13,3-14,3 Mrd. USD Umsatz

    • Bereinigtes EPS für Q4 bei 0,12 USD erwartet

    • Kosteneinsparungen von 10 Mrd. USD für 2025 geplant

    „Unsere Q3-Ergebnisse unterstreichen die soliden Fortschritte bei der Portfoliovereinfachung und Effizienzsteigerung", betont CEO Pat Gelsinger. Besonders die neue Lunar-Lake-Chip-Generation und das Foundry-Geschäft mit der Intel-18A-Technologie zeigen positive Entwicklungen.

    Mit seinen Foundry Services (IFS) baut Intel ein zweites strategisches Standbein auf: Als Auftragsfertiger stellt der Konzern seine hochmodernen Produktionsanlagen anderen Unternehmen zur Verfügung, die eigene Chips entwickeln, aber keine Fertigungskapazitäten besitzen. Die neue Intel 18A-Technologie soll dabei als Zugpferd dienen und Kunden wie große Technologieunternehmen, kleinere Chipdesigner und Automobilhersteller anziehen.

    Die Marktkapitalisierung ist zwar seit 2021 um 200 Mrd. USD gefallen, jedoch deuten die verbesserten Margen bei neuen Produkten und das wachsende Interesse von Foundry-Kunden auf Erholungspotenzial hin. Die Transformation vom reinen Prozessorhersteller zum Auftragsfertiger scheint erste Früchte zu tragen. Im dritten Quartal zalte das Unternehmen Dividenden in Höhe von 0,5 Mrd. USD. Die Intel Aktie (ISIN US4581401001) steht bei 20,72 EUR.

    Mercedes-Benz kämpft mit Marktschwäche und Transformationskosten

    Mercedes-Benz verzeichnet im dritten Quartal 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang. Der operative Gewinn sank von 3,4 auf 1,2 Mrd. EUR, die Umsatzrendite fiel von 13,5 % auf 4,7 %. Hauptgründe sind das schwache China-Geschäft und die hohen Investitionen in die Elektromobilität. Die Nachfrage auf Seiten der Verbraucher hält sich ebenfalls in Grenzen. Zudem setzt Mercedes-Benz auf eine Hochpreisstrategie und bedient vorzugsweise das Luxussegment.

    Die E-Transformation der Automobilindustrie zeigt sich auch bei den Arbeitsplätzen: Bis 2035 werden laut Prognos-Studie weitere 140.000 Stellen wegfallen - zusätzlich zu den seit 2019 bereits gestrichenen 46.000 Arbeitsplätzen.

    Mercedes-Benz Group Finanzvorstand Harald Wilhelm setzt auf Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen. Die finanzielle Basis bleibt mit einem Free Cashflow von 2,39 Mrd. EUR und einer Nettoliquidität von 28,73 Mrd. EUR stabil. Das Aktienrückkaufprogramm läuft mit bisher 4,3 Mrd. EUR wie geplant.

    Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Mercedes-Benz mit einem leicht rückläufigen Umsatz und Absatz. Der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge soll auf 18–19 % steigen. Hoffnung macht das vierte Quartal: Neue Premium-Modelle wie die G-Klasse, die AMG E-Klasse, der AMG GT und der SL sollen für Schwung sorgen. Die Rendite im PKW-Geschäft wird zwischen 7,5 % und 8,5 % erwartet. Die Aktie (ISIN DE0007100000) steht bei 55,83 EUR.


    Die 123fahrschule SE positioniert sich als digitaler Vorreiter in einem fragmentierten 2,75 Mrd. EUR Markt. Die anstehende Digitalisierung der Fahrausbildung ab 2025 spielt dem Geschäftsmodell perfekt in die Hände. Mit 56 Standorten, der Integration des Simulatorherstellers Foerst und dem Fokus auf Großstädte ist die Wachstumsstrategie klar definiert. Der Weg zur Profitabilität scheint mit prognostizierten 22–24 Mio. EUR Umsatz und 1 Mio. EUR EBITDA für noch dieses Jahr realistisch. Ein kleiner wachsender David in einem Goliath-Markt, der durch seine Online-Teilnahme an den Theoriestunden via Zoom/Teams den zum Teil endlosen Anfahrtsweg für Fahrschüler beendet. Mercedes-Benz steht vor Herausforderungen: der Gewinneinbruch in Q3/2024 auf 1,2 Mrd. EUR zeigt die Herausforderungen durch das China-Geschäft und die Elektrifizierung. Die solide Finanzposition mit 28,73 Mrd. EUR Nettoliquidität und das laufende Aktienrückkaufprogramm bieten jedoch Stabilität. Die Fokussierung auf das Luxussegment und neue Modelle im vierten Quartal könnten die Rendite wieder steigern. Chipbauer Intel zeigt trotz Ausscheidens aus dem Dow Jones erste Erfolge seiner Transformation. Die Quartalszahlen lagen über den Erwartungen und geplante Kosteneinsparungen von 10 Mrd. USD für 2025 deuten auf eine Trendwende hin. Die kursierende Übernahmespekulation durch Apple oder Samsung könnte zusätzliche Kursfantasie bieten. Die neue Chip-Generation und das wachsende Foundry-Geschäft zeigen, dass die Neuausrichtung greift.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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