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03.07.2025 | 06:00

Desert Golds genialer Schachzug: Wie die ungebohrte Gold-Anomalie und kommende PEA Ihr Portfolio deutlich aufwerten könnten

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Bildquelle: pixabay.com

Was wäre, wenn direkt neben einigen der produktivsten Goldminen Westafrikas ein riesiges, weitgehend unerforschtes Gebiet läge? Und was, wenn dort bereits starke Goldspuren an der Oberfläche gefunden wurden, aber noch nie ein Bohrer angesetzt hat? Genau diese Möglichkeit packt Desert Gold Ventures nun mit dem Tiegba-Projekt in der Elfenbeinküste am Schopf. Der Deal ist mehr als nur ein neues Explorationsfeld. Er ist ein strategisch kluger Schachzug mit Potenzial, das Unternehmen fundamental zu verändern. Für Investoren, die auf der Suche nach außergewöhnlichen Chancen im Rohstoffsektor sind, lohnt sich ein genauer Blick.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: Armin Schulz
ISIN: DESERT GOLD VENTURES | CA25039N4084

Inhaltsverzeichnis:


    Tiegba: Ein schlafender Riese erwacht

    Das Herzstück des neuen Projekts ist eine gewaltige Gold-in-Boden-Anomalie in der Elfenbeinküste. Sie erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von 4,2 km Länge und 2,1 km Breite im hochgradigen Birimian-Goldgürtel. Historische Daten, ursprünglich von Newcrest Mining gesammelt, zeigen hohe Werte: Spitzen über 900 ppb Gold, mit Dutzenden Proben im Bereich von 50 bis über 200 ppb. Solche Konzentrationen liegen deutlich über dem, was in dieser Region typisch ist. Das Besondere ist, dass diese Anomalie nie angebohrt wurde. Ein Vor-Ort-Besuch des Desert-Gold-Teams im März 2025 bestätigte die Funde als "in-situ" – das Gold stammt wahrscheinlich aus dem darunterliegenden Gestein und wurde nicht von woanders angeschwemmt. Die Anomalie liegt entlang der regional bedeutenden Tehini-Scherzone, einer geologischen Struktur, die bekanntermaßen Gold führt und auch auf benachbarten Ländereien erfolgreich erkundet wird. Tiegba befindet sich zudem in bester Nachbarschaft. Innerhalb von Reichweite liegen Multi-Millionen-Unzen-Vorkommen wie Agbaou (Allied Gold), Bonikro/Hire (Allied Gold) und die große Yaouré-Mine (Perseus Mining). Die Geologie ähnelt der des erfolgreichen Bonikro-Agbaou-Distrikts, mit vielversprechenden kalk-alkalischen Intrusionen und Strukturkontakten, die klassische Fallen für Goldmineralisierung sind. Trotz dieser vielversprechenden Signale und der prominenten Lage fand bisher nur auf weniger als 20 % des 297 km² großen Konzessionsgebiets systematische Exploration statt. Hier liegt das gewaltige Upside-Potenzial.

    Lageplan des Tiegba Projekts, Quelle Desert Gold

    Der Deal: Clever, günstig, zukunftsweisend

    Wie sichert man sich so ein Projekt? Desert Gold wählte eine Optionsvereinbarung mit Flower Holdings, einem Privatunternehmen vor Ort. Die Bedingungen sind bemerkenswert günstig und zeigen geschicktes Verhandeln. Insgesamt zahlt Desert Gold 450.000 USD, davon 150.000 sofort, der Rest in 2 weiteren Raten, und gibt 1,5 Mio. Stammaktien ebenfalls in 3 Tranchen aus. Nach Erfüllung erhält das Unternehmen 90 % an Tiegba. Flower behält 10 %, trägt diese bis zur Machbarkeitsstudie kostenfrei mit und erhält zusätzlich eine 1 % Net Smelter Royalty (NSR). Wichtig ist zu erwähnen, dass sich Desert Gold ein Vorkaufsrecht auf diese NSR und die verbleibenden 10 % gesichert hat, falls Flower verkaufen möchte. Die operative Kontrolle liegt während der Optionsphase bei Desert Gold. Dieser Deal ist nicht nur finanziell attraktiv, sondern auch strategisch klug. Die Elfenbeinküste hat sich als eine der stabilsten und investorenfreundlichsten Bergbau-Jurisdiktionen Westafrikas etabliert. Schnelle Genehmigungen, gute Infrastruktur, eine wachsende Goldproduktion und die Präsenz globaler Player wie Barrick Gold und Endeavour Mining sprechen eine deutliche Sprache. Für Desert Gold bedeutet Tiegba eine willkommene Diversifikation weg von der alleinigen Fokussierung auf Mali. Es verwandelt das Unternehmen von einem Ein-Projekt-Explorer in Mali in einen regionalen Akteur mit zwei vielversprechenden Standbeinen in Westafrika. Das reduziert das spezifische Länderrisiko und erhöht die Attraktivität für potenzielle Partner oder Käufer deutlich.

    Der Fahrplan: Schnell und kosteneffizient zum Ziel

    Angesichts der klaren geologischen Signatur setzt Desert Gold auf ein zügiges, kosteneffizientes Explorationsprogramm. Das Ziel ist, bohrreife Ziele innerhalb weniger Monate zu definieren. Der Plan umfasst:

    1. Geologische Präzision: Zielgerichtete Grabungen, detaillierte geologische Kartierung und Schürfungen, um die Mineralisierung direkt im Gestein zu verifizieren und Proben zu ne
    2. Geophysikalische Überprüfung: Luftgestützte magnetische und IP-Resistivitätsmessungen über das gesamte Gebiet, um die unterirdische Strukturarchitektur und vielversprechende Zonen sichtbar zu machen.
    3. Validierung & Ausbau: 3.000 m Infill- und erweiterte Bodenbeprobung, um die bestehenden Anomalien schärfer zu konturieren.

    Die benötigten Budgets sind überschaubar. Die ersten Schritte bis zur Definition von Bohrzielen sollen nur etwa 100.000 USD benötigen. Ein erstes Bohrprogramm von rund 3.000 m soll rund 200.000 USD kosten. Diese Mittel sind durch die Ausübung ausstehender Warrants bereits gedeckt, was dem Unternehmen Planungssicherheit gibt und eine Verwässerung durch eine sofortige Kapitalerhöhung vermeidet. Ein großer Vorteil ist das erfahrene Team. Die Geologen und Manager können ihre Kenntnisse aus Mali nahtlos auf Tiegba anwenden, da die geologischen Rahmenbedingungen ähnlich sind und das kulturelle Umfeld vertraut ist.

    Perfektes Timing: Mehr als nur ein neues Projekt

    Der Startschuss für Tiegba fällt in eine äußerst günstige Phase für Desert Gold:

    1. Mali-PEA steht vor dem Abschluss: Die lang erwartete Vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) für das Flaggschiff-Projekt SMSZ in Mali wird in Kürze erwartet. Bei aktuellen Rekordgoldpreisen dürften die wirtschaftlichen Kennzahlen wie NPV oder IRR besonders attraktiv ausfallen. Diese Studie ist ein zentraler Bewertungsanker und potenzieller Kurstreiber.
    2. Goldpreis-Rückenwind: Der hohe Goldpreis verbessert nicht nur die Wirtschaftlichkeit des Mali-Projekts dramatisch, sondern erhöht auch den impliziten Wert unentdeckter Ressourcen im Boden, nicht nur beim SMSZ-Projekt, sondern auch beim neuen Tiegba Projekt. Er macht Explorationserfolge noch wertvoller.
    3. Operative Synergien: Während in Mali derzeit bis Oktober Regenzeit herrscht kann sich das Team voll auf die Vorbereitungen in der Elfenbeinküste konzentrieren. Keine Ressourcenverschwendung, sondern optimale Auslastung.
    4. M&A-Horizont erweitert: Mit 2 Projekten in zwei attraktiven westafrikanischen Ländern wird Desert Gold für potenzielle Übernahmeinteressenten deutlich interessanter. Die Nähe zu Allied Gold in Tiegba oder zu Majors wie Barrick und B2Gold in Mali bietet konkrete Anknüpfungspunkte. Die Analysten von GBC Research sehen bereits erhebliches Aufwärtspotenzial, das durch Tiegba und die Mali-PEA weiter gestützt wird. Das Kursziel liegt bei 0,425 CAD. Die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 20,5 Mio. CAD bei einem aktuellen Aktienkurs von 0,085 CAD wirkt vor diesem Hintergrund und verglichen mit großen Goldproduzenten sehr günstig.
    Chart Desert Gold Stand 1.7.2025, Quelle Refinitiv

    Desert Gold Ventures bietet mit dem Tiegba-Deal mehr als nur ein neues Explorationsprojekt. Es ist die Kombination aus einer seltenen geologischen Chance, einer riesigen, hochgradigen und ungebohrten Anomalie in einem Top-Goldgürtel, mit einer finanziell und strategisch clever ausgehandelten Akquisition in einer erstklassigen Jurisdiktion. Der klare, kostengünstige Arbeitsplan zielt auf den schnellen Proof-of-Concept ab. Dieser Schritt kommt zudem zum perfekten Zeitpunkt, flankiert von der baldigen Mali-PEA und dem Rückenwind hoher Goldpreise. Für risikobewusste Investoren, die das Hebelpotenzial früher Explorationserfolge verstehen und an die strategische Vision eines diversifizierten Westafrika-Players glauben, stellt Desert Gold eine faszinierende, wenn auch spekulative, Möglichkeit dar. Der Markt scheint das volle Ausmaß dieser Chancenkombination noch nicht eingepreist zu haben. Es lohnt sich, die Entwicklung genau zu verfolgen.


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    Der Autor

    Armin Schulz

    Der gebürtige Mönchengladbacher studierte Betriebswirtschaftslehre in den Niederlanden. Im Zuge des Studiums kam er erstmals mit der Börse in Kontakt. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung bei Börsengeschäften.

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