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22.08.2024 | 06:00

RWE, dynaCERT, Mercedes-Benz : Energie der Zukunft - Wasserstoff vs. Elektro

  • grüner Wasserstoff
  • Elektromobilität
  • Batterietechnologie
  • Elektrolyseur
  • Energie
Bildquelle: Mercedes Benz AG

Die Energiewende steht im Mittelpunkt der Strategien von RWE, dynaCERT und Mercedes-Benz, mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der Energiekonzern RWE treibt seine Wasserstoff-Strategie mit Milliardeninvestitionen und staatlicher Förderung voran. Das Unternehmen plant den Bau von Elektrolyseuren und Wasserstoff-Speicheranlagen. Laut IR Factbook der zukunftsträchtigste Baustein in ihrem Energiemix. dynaCERT und sein Portfolio-Unternehmen Cipher Neutron fokussieren sich ebenfalls auf innovative Wasserstofflösungen. Dessen AEM-Elektrolyse-Technologie, die in Zusammenarbeit mit der Simon Fraser University erforscht wird, verspricht effizientere und kostengünstigere Methoden zur Wasserstoffproduktion. Mercedes-Benz hingegen kämpft mit den Schwächen der Elektrobatterien. Ein schwerer Brand eines E-Mercedes in einer Tiefgarage sorgte für einen über 8-stündigen Löscheinsatz, 108 beschädigte Fahrzeuge und einem Imageschaden in einem ihrer Schlüsselmärkte.

Lesezeit: ca. 6 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: MERCEDES-BENZ GROUP AG | DE0007100000 , DYNACERT INC. | CA26780A1084 , RWE AG INH O.N. | DE0007037129

Inhaltsverzeichnis:


    RWE präsentiert starke Halbjahreszahlen und treibt Wasserstoff-Strategie voran

    Der deutsche Energiekonzern RWE hat seine Halbjahreszahlen 2024 vorgestellt. Trotz Turbulenzen zum Anfang des Jahres habe man eine gute finanzielle Performance geliefert, betont CEO Markus Krebber.

    Das bereinigte EBITDA lag im ersten Halbjahr bei 2,9 Mrd. EUR, womit bereits über 50 % der Jahresprognose erreicht worden sind. Der bereinigte Nettogewinn betrug 1,4 Mrd. EUR. Die bisherigen Investitionen in Wind-, Solar- und Batteriekapazitäten haben zu einem Wachstum der erneuerbaren Energieproduktion geführt. Insgesamt hat RWE derzeit über 10 GW an Kapazitäten im Bau. Die Renditen für diese Projekte liegen laut Krebber im Rahmen der Zielvorgaben.

    Besonders hervorzuheben ist RWEs Wasserstoff-Strategie. Das Unternehmen hat kürzlich staatliche Fördermittel in Höhe von über 600 Mio. EUR für zwei große Wasserstoffprojekte in Deutschland erhalten. Diese Mittel sollen für den Bau eines 300-MW-Elektrolyseurs in Lingen (Niedersachsen) und einer Wasserstoff-Speicheranlage in einem nahegelegenen Flughafen verwendet werden.

    Zudem plant RWE neue Gaskraftwerke "H2-ready" zu bauen, also für den späteren Betrieb mit Wasserstoff vorzubereiten. Ein Blick in das Factbook (Seite 8, siehe Grafik) des Unternehmens verdeutlicht das Wachstum im Wasserstoff-Segment.

    Auf Fragen zu möglichen Zukäufen in den USA, insbesondere im Bereich der flexiblen Stromerzeugung, wollte sich das Management nicht konkret äußern. Noch herrscht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Wahlkampf, sodass unklar ist, welche Regierung an die Macht kommt und wie deren Pläne dann voranschreiten. Man ‘prüfe Optionen’, eine Entscheidung sei aber offen. Insgesamt zeigte sich RWE zuversichtlich, die Ziele der "Growing Green"-Strategie zu erreichen. Diese sieht ein attraktives Gewinnwachstum bei gleichzeitiger rascher Dekarbonisierung vor. Bis 2030 will RWE seine CO2-Emissionen um fast 60 % reduzieren.

    RWE erwartet für das weitere Geschäftsjahr 2024 ein bereinigtes EBITDA zwischen 5,2 und 5,8 Mrd. EUR sowie ein bereinigtes Nettoergebnis von 1,9 bis 2,4 Mrd. EUR. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Ergebnisse jeweils am unteren Ende dieser Spannen liegen werden. Für das laufende Geschäftsjahr plant RWE, die Dividende auf 1,10 EUR je Aktie zu erhöhen.

    dynaCERT's Portfolio glänzt: Cipher Neutron in wegweisendem Uni-Wasserstoff-Projekt

    Die Cipher Neutron Inc., ein Portfolio-Unternehmen der kanadischen dynaCERT Firma, hat einen zukunftsweisenden Auftrag von der Simon Fraser University (SFU) in Kanada erhalten.

    Das SFU Hydrogen Hub der Universität plant den Bau eines AEM-Wasserelektrolyseurs mit fluorfreien Polymermembranen. Cipher Neutron stellt die AEM-Technologie zur Verfügung. Ziel ist es, die Risiken für die skalierbare Wasserstoffproduktion der nächsten Generation zu reduzieren.

    Die Benefits der AEM-Elektrolyseure:

    • Sie produzieren sehr reinen Wasserstoff (99,9 %)
    • Sie arbeiten bei hohem Druck (bis 30 bar)
    • Sie benötigen keine Seltenen Erden-Metalle oder schädliche Chemikalien
    • Sie erreichen eine Effizienz von über 90 %

    Diese Eigenschaften machen sie kostengünstiger und umweltfreundlicher als herkömmliche Methoden. Das Forschungsprojekt untersucht die AEM-Technologie von Cipher Neutron im Bereich von 250 kW bis 1 MW. Dieser Leistungsbereich ist entscheidend, um genau diese wettbewerbsentscheidenden Kosteneinsparungen bei der Skalierung der grünen Wasserstoffproduktion zu ermöglichen.

    Sobald die Forschung in diesem Bereich wichtige Erkenntnisse liefert, kann die Technologie im großtechnischen Anwendungsbereich eingesetzt werden. Die Arbeit des SFU Hydrogen Hub könnte die Entwicklung kostengünstiger und effizienter Methoden zur Produktion von grünem Wasserstoff vorantreiben und so den Weg für eine breitere Nutzung von Wasserstoff als sauberen Energieträger ebnen.

    Damit wäre das Portfolio-Unternehmen samt dynaCERT ein spannender Kandidat für Konzerne wie RWE, Plug Power oder NEL. dynaCERT deckt verschiedene Einsatzbereiche von Wasserstoff als Energieform in Zukunftsbranchen. dynaCERT bietet eine patentierte Elektrolyse-Technologie, die Wasserstoff und Sauerstoff für Verbrennungsmotoren on-demand erzeugt. Diese Innovation verbessert die Verbrennung, senkt Emissionen und steigert die Kraftstoffeffizienz in verschiedenen Anwendungsbereichen. Ihre Technologie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich für Dieselmotoren in Straßenfahrzeugen, Kühlanhängern, Baumaschinen, Stromgeneratoren sowie in der Bergbau- und Forstindustrie.

    Gemeinsam decken dynaCERT und Cipher Neutron sowohl die Produktion als auch den Einsatz von Wasserstoff ab. Durch ihre tiefgreifenden Erfahrungen in diesem Bereich sind sie anderen Unternehmen meilenweit voraus.

    Elektroauto-Brand in Südkorea sorgt für Aufsehen: Mercedes-Benz unter Druck

    Ein schwerer Brand in einer Tiefgarage in Incheon, nahe Seoul in Südkorea rückt die Sicherheit von Elektroautos erneut in den Fokus. Anfang August stand ein Mercedes-Benz EQE aufgrund seiner fehlerhaften Batterie in Flammen, was zu erheblichen Schäden an rund 140 weiteren Fahrzeugen führte. Durch das Feuer, das erst nach acht Stunden gelöscht werden konnte, wurden die Anwohner evakuiert

    Die Löschung von E-Auto-Bränden gestaltet sich besonders schwierig. Die hohe Energiespeicherung in Lithium-Ionen-Batterien, das Risiko eines thermischen Durchlaufs und die Möglichkeit des Wiederaufflammens nach Stunden oder Tagen stellen Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen.

    Mercedes-Benz Korea reagierte zunächst nur mit einer kurzen Stellungnahme und blieb tagelang weitgehend stumm. Besonders verstörend angesichts der großen Schadensmenge: Der dortige Geschäftsführer Mathias Vaitl kehrte nicht vorzeitig von einer Geschäftsreise zurück. Erst nach einer Woche kündigte das Unternehmen Hilfsmaßnahmen an und spendete umgerechnet 3,3 Mio. USD.

    Die genaue Brandursache ist noch unklar. Verwundernd ist die Tatsache, dass die Batterie nicht vom Marktführer CATL, sondern vom kleineren chinesischen Hersteller Farasis Energy stammt. Experten warnen, dass Mercedes-Benz mit seiner zögerlichen Reaktion seinen Ruf in Südkorea, seinem viertwichtigsten Markt, gefährdet. Die verzögerte Reaktion durch den Geschäftsführer bedeutet im südkoreanischen Kulturkreis einen großen Affront.

    Als Reaktion auf diesen Brand plant die südkoreanische Regierung, Autohersteller zur freiwilligen Offenlegung von Informationen über die in ihren Elektrofahrzeugen verwendeten Batterien zu bewegen. Damit sollen Ängste der Öffentlichkeit reduziert werden. Die Regierung hofft, durch mehr Transparenz das Vertrauen in Elektrofahrzeuge wiederherzustellen und die Sicherheitsbedenken der Verbraucher wertzuschätzen. Einige Automobilunternehmen haben bereits begonnen, die Hersteller ihrer Batterien zu nennen. Experten warnen jedoch, dass die "EV-Phobie" noch einige Zeit anhalten könnte und stellen die Wirksamkeit der Sicherheitsverbesserungen ohne weitergehende Maßnahmen in Frage.

    Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung zeigen Statistiken, dass Elektroautos seltener in Brand geraten als Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben. In den USA brennen 25 von 100.000 E-Autos im Vergleich zu 1.530 Benzinern und 3.475 Hybridfahrzeugen. In Südkorea liegt die Quote bei 1,3 Bränden pro 10.000 E-Autos gegenüber 1,9 bei Kraftstofffahrzeugen.

    Professor Kim Jonghoon von der Chungnam National University empfiehlt als Vorsichtsmaßnahme, Elektroauto-Batterien nicht vollständig aufzuladen, da das Brandrisiko bei einer Ladung über 90 % erhöht sei. Für kurze Strecken sicher ein wohlgemeinter Vorschlag.


    RWE zeigt eine starke finanzielle Performance und treibt seine Wasserstoff-Strategie konsequent voran. Große Player wie RWE beweisen, dass Wasserstoffenergie ein essenzieller Baustein der zukünftigen Energieversorgung sein wird. Durch die Kooperation mit der Simon Fraser University bei AEM-Elektrolyse-Technologie stellt das dynaCERT Portofolio Unternehmen Cipher Neutron seine Expertise in der grünen Wasserstoffproduktion in den Dienst der Forschung. Die Technologien beider Unternehmen decken sowohl Produktion als auch Anwendung von Wasserstoff ab, was sie für größere Energiekonzerne interessant macht. dynaCERTs On-Demand-Elektrolyse für Verbrennungsmotoren und Cipher Neutrons effiziente AEM-Elektrolyseure bieten vielseitige Lösungen für verschiedene Industrien. Der Elektrobatteriebrand in einem Mercedes in einer Tiefgarage in Südkorea hat dem Hersteller einen erheblichen Vertrauensverlust in einem seiner Schlüsselmärkte eingebracht. Die zögerliche Reaktion der Stuttgarter und insbesondere des lokalen Geschäftsführers hat das Image im wichtigen südkoreanischen Markt beschädigt. Zusammenfassend bietet ein Invest in Wasserstoff-Unternehmen für einen langfristigen Zeitraum gute Renditechancen. Unternehmen wie Mercedes-Benz müssen hingegen aufpassen, dass sie Befindlichkeiten von Schlüsselmärkten auch souverän handhaben.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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