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21.02.2025 | 04:45

Weltweiter Aktien-Boom, Deutschland wählt - Achtung bei Mercedes-Benz, Argo Living, thyssenkrupp, Rheinmetall und Hensoldt!

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Bildquelle: pixabay.com

Mit Volldampf ist die Börse ins neue Jahr gestartet. 22.900 Punkte wurden nun schon im Februar erreicht, das harmoniert mit manchem Jahresendziel der Analysten. Die Liquidität ist hoch und die Stimmung scheint trotz aller negativer Ereignisse in der realen Welt ungebrochen gut zu sein. Nun stehen die Bundestagswahlen vor der Tür, es winkt eine große Koalition mit grüner oder gelber Anreicherung. Die Hoffnung der Menschen in Deutschland beruht auf einer großen Veränderung, doch keiner unserer Politiker hat das Format eines Donald Trump, der neue Verhältnisse im Sekundentakt etabliert. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich die Koalitionsverhandlungen länger hinziehen als wir heute glauben und die Hängepartie der deutschen Wirtschaft wird sich eher noch verlängern. Man darf gespannt sein, ob es in Deutschland auch mal einen richtigen „Doppel-Wums“ gibt. Denn Probleme gibt es genug zu lösen, bislang fehlt nur der Wille und der Mut? Hier finden sie eine Auswahl von Titeln, die auch nach der Wahl Furore machen können.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: André Will-Laudien
ISIN: ARGO LIVING SOILS CORP | CA04018T3064 , MERCEDES-BENZ GROUP AG | DE0007100000 , THYSSENKRUPP AG O.N. | DE0007500001 , HENSOLDT AG INH O.N. | DE000HAG0005 , RHEINMETALL AG | DE0007030009

Inhaltsverzeichnis:


    Mercedes-Benz – Rund 30 % soll künftig aus dem Ausland kommen

    Wieder schlechte Meldungen aus dem Automobilsektor. Gestern verkündete der Stuttgarter Premium-Hersteller Mercedes-Benz seine Zahlen für das Jahr 2024. Das vielbeachtete EBIT sank um mehr als 30 % im Vergleich zu 2023 auf 13,6 Mrd. EUR. Auch der Umsatz schrumpfte um 4,5 % auf 145,6 Mrd. EUR signifikant, als operative Marge im Automobilgeschäft verblieben 8,1 %, deutlich weniger als die 12,6 % aus dem Vorjahr. In 2021 und 2022 waren die Margen noch höher gewesen. In China, dem wichtigsten Markt, wo man bislang ein Drittel des Umsatzes erwirtschaftete, gingen die Auslieferungen um stramme 7 % zurück. Zudem brach das Stromer-Geschäft weltweit ein, der globale Absatz ging hier um fast ein Viertel zurück. Ein weiteres Problemfeld ist das hochmargige Luxussegment, die Verkäufe schrumpften hier um schmerzliche 14 %.

    CEO Ola Källenius bleibt dennoch positiv gestimmt: „Die Mercedes-Benz Group hat dank herausragender Produkte und strenger Kostendisziplin in einem sehr herausfordernden Umfeld solide Ergebnisse erzielt. Um die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in einer zunehmend unbeständigeren Welt sicherzustellen, ergreifen wir Maßnahmen, um uns schlanker, schneller und stärker zu machen.“ Dazu gehört die Verlagerung von Kapazitäten nach Ungarn. Dort hat sich auch schon BYD einen Fabrikstandort gesucht. Der Produktionsanteil in Ländern mit niedrigen Kosten wird so in den kommenden Jahren von 15 auf 30 % verdoppelt. Ohne ein Werk zu schließen, soll die Produktionskapazität hierzulande aber um 100.000 Einheiten reduziert und im Werk Kecskemet in Ungarn auf 200.000 erhöht werden. Dort sind die Aufwendungen um sagenhafte 70 % niedriger als in Deutschland. Die Stuttgarter planen, die Produktionskosten bis 2027 um ganze 10 % zu senken. Die Aktie ging erst mal mit -5 % auf Tauchstation und fiel auf unter 60 EUR zurück.

    thyssenkrupp – Die Marinesparte im Fokus

    Nach einer fast unauffälligen Kursverdoppelung bei thyssenkrupp seit Herbst 2024 auf über 6 EUR mehren sich die Gerüchte über eine Ausgliederung der Marinesparte TKMS (thyssenkrupp Marine Systems). Die Auftragslage ist derzeit außerordentlich gut. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat TKMS den Auftrag für 6 U-Boote erteilt. Die Einzelorder soll dem Unternehmen 4,7 Mrd. EUR einbringen, auch Norwegen bestellt nach. TKMS ist damit laut Vorstand Oliver Burkhard bis Ende der 2030er Jahre ausgelastet.

    Derweil läuft noch die Restrukturierung des Gesamtkonzerns. Von den derzeit 27.000 Arbeitsplätzen im Stahlbereich sollen nur noch 16.000 verbleiben, bis Ende 2030 werden 5.000 Stellen in Produktion und Verwaltung gestrichen und weitere 6.000 durch Outsourcing oder Geschäftsverkäufe abgebaut werden. Angetrieben wird diese Maßnahme durch eine schwache Nachfrage, worauf das Unternehmen mit einer signifikanten Reduzierung der Stahlkapazitäten von aktuell 11,5 auf 8,7 Mio. t pro Jahr reagieren will. Nun gibt es wegen der Aufrüstung der NATO neue Aufträge für die gesamte Gruppe, ein Segen für den angeschlagenen Duisburger Traditionskonzern. Verhandlungen mit dem Finanzinvestor Carlyle waren im vergangenen Jahr zwar gescheitert, allerdings soll es mit Deutz, Rheinmetall und dem Wettbewerber Lürssen-Werft weitere Interessenten für TKMS geben. Das dürfte die Phantasie für die thyssenkrupp-Aktie immer wieder anheizen. Die Analysten der Bank of America glauben an ein IPO der Marinesparte, das befeuert die Handelsumsätze in der thyssenkrupp AG. Wir hatten die Aktie bereits bei 3,20 EUR besprochen, bleiben sie weiter investiert.

    Argo Living Soils Corp. – Biologische Agrarprodukte und grüner Beton

    Sehr interessant ist unsere Neuentdeckung aus Kanada. Es handelt sich um den Nachhaltigkeits-Wert Argo Living Soils Corp. Das Unternehmen ist auf die Herstellung und Entwicklung organischer Düngemittelprodukte spezialisiert. Die Vision des Agrar-Unternehmens besteht darin, eine etablierte Marke für organische und umweltfreundliche Produkte zu schaffen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2018 gegründet und erfreut sich seit einigen Wochen großer Beliebtheit. Im Fokus steht die Herstellung und Entwicklung von biologischen Agrarprodukten, darunter Bodenverbesserungsmittel, lebende Böden, Biodünger, Wurmkompost und Kompostteesätze, welche speziell für hochwertige Kulturen entwickelt wurden. Argo wurde mit einem starken Engagement für Nachhaltigkeit gegründet und konzentriert sich primär auf die Entwicklung von Produkten, die die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens verbessern und gleichzeitig nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken unterstützen.

    Durch den Einsatz innovativer Technologien und fortschrittlicher Forschung will Argo dazu beitragen, den Übergang des Agrarsektors zu umweltfreundlicheren und ressourceneffizienteren Methoden zu fördern. Zu den strategischen Initiativen von Argo gehört eine Partnerschaft mit Connective Global SDN BHD, einem Unternehmen mit Sitz in Malaysia, um gemeinsam Forschung und Entwicklung von Biokohle für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen zu betreiben. Diese Zusammenarbeit nutzt die Forschungseinrichtungen der Universität Putra Malaysia, einer renommierten Institution mit einem starken Fokus auf Agrarwissenschaften. Ebenso gehört die indonesische PT Aplikasi Grafena Industri & Consulting Ltd (AGIC) mit seiner nachhaltigen Technologie zur Herstellung von synthetischem Bio-Graphen und Graphen-NP-Verbundwerkstoffen zu den wichtigen Partnern. Argo treibt die Entwicklung von mit Biokohle angereicherten Produkten strategisch voran, die auf die Märkte in Südostasien und im Nahen Osten zugeschnitten sind. Diese Regionen bieten beträchtliche Möglichkeiten für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zur Erhöhung der Ernährungssicherheit, angetrieben durch Initiativen zur Umwandlung von Trockengebieten in Ackerland.

    Vielversprechend ist auch der jüngst gemeldete Einstieg in das Geschäft mit grünem, d. h. kohlenstoffreduziertem Beton. Robert Intile, CEO von Argo Living Soils Corp. erklärte: „Die Gründung von Argo Green Concrete Solutions Inc. ist ein wichtiger Meilenstein in der Wachstumsstrategie unseres Unternehmens. Durch die Kombination unseres Fachwissens über organische Materialien mit modernster Graphen-Technologie wollen wir die Bauindustrie mit grüneren, stärkeren und haltbareren Betonlösungen revolutionieren.“ Mit 16,1 Mio. emittierten Aktien ist das Unternehmen derzeit mit 12,7 Mio. CAD bewertet. Mit gut 260 % Kursanstieg seit Dezember feiern die Investoren die auch in Frankfurt notierte Aktie munter weiter. Spannend!

    Hensoldt und Rheinmetall - Vorsicht an der Bahnsteigkante

    Was Anleger in der aktuellen Rüstungs-Euphorie nicht ganz berücksichtigen ist die Tatsache, dass Militärausgaben erst durch die vielen Gremien der Regierungen freigegeben werden müssen. D. h. die Umsätze in der Verteidigungsindustrie werden natürlich perspektivisch Jahr für Jahr steigen, bei Rheinmetall um ca. 25 % per annum, bei Hensoldt sind es geschätzte 10 % an Mehrerlösen. Verständlich ist die Reaktion nach Trumps Worten, Europa müsse für seine Sicherheit selbst aufkommen. Sollte sich aber in den nächsten Wochen eine Lösung für die Ukraine auftun, wären die 50 % Kursaufschlage der letzten Zeit sehr schnell wieder verfrühstückt. Ziehen sie also ihre Stopp-Limite konsequent nach. Der gestrige Tag zeigt, wie schnell die Euphorie-Zuschläge wieder verpuffen können, wenn die Börse zur Normalisierung neigt.

    Im Chartvergleich schießt die Argo Living Soil-Aktie den Vogel ab. Über 260 % konnte der Wert seit Dezember zulegen. Gut im Rennen liegen auch thyssenkrupp, Rheinmetall und Hensoldt. Mercedes-Benz musste wegen schlechter Jahreszahlen wieder Terrain abgeben. Quelle: LSEG vom 20.02.2025

    Der Aufstieg an den Börsen ist ziemlich weit fortgeschritten. Das Dilemma zeigt sich erst richtig, wenn Zahlen unter den Erwartungen veröffentlicht werden und die Aktien in den freien Fall übergehen. Highflyer Palantir hat es gestern mit -25 % erwischt. Innerhalb unserer Selektionsliste legen wir den Fokus auf die thyssenkrupp AG und Argo Living Soils. Hier sollte es noch deutlich weiter nach oben gehen. Vorsicht bei Rheinmetall und Hensoldt, die Bewertung ist ungewöhnlich hoch.


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    Der Autor

    André Will-Laudien

    Der gebürtige Münchner studierte zuerst Volkswirtschaftslehre und diplomierte 1995 in Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität. Da er sich schon sehr frühzeitig mit der Börse beschäftigte, verfügt er heute über mehr als 30 Jahre Erfahrung an den Kapitalmärkten.

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    Zuerst der Ausverkauf, dann ein neues Jahreshoch. Investoren können darüber philosophieren, welche der jüngsten erratischen Bewegungen denn nun die „richtige“ war? Einer 20 %-Korrektur im Hinblick auf ungeklärte Zoll-Forderungen folgte eine 30 %-Entspannung auf neue Höchststände von über 23.900 Punkten im DAX 40-Index. An der NASDAQ gab es eine noch schärfere Korrektur, der Technologiewert Palantir halbierte sich sogar, um sich dann binnen 4 Wochen wieder zu verdoppeln. Dazwischen lagen Q1-Zahlen, die eigentlich nur im Rahmen der Erwartungen lagen. Im Rampenlicht stehen wegen ihres hohen Betas nun auch wieder SMCI und D-Wave Quantum. Wer das Thema Grönland und strategische Metalle im Fokus hat, sollte European Lithium näher unter die Lupe nehmen. Wir helfen bei der Analyse.

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    Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die jüngsten Spannungen im transatlantischen Verhältnis haben einen tiefgreifenden Wandel im Finanzsektor ausgelöst. Fondsmanager fragen sich heute, welche Kriterien nach der Zeitenwende als „ESG konform“ oder „nachhaltig“ herangezogen werden dürfen. Bei Rüstungs-Unternehmen ist die Branche nach wie vor zerstritten. Dennoch sind Fondsmanager quasi gezwungen in den Defense-Sektor zu investieren, um den steilen Renditetrend in 2025 nicht zu verpassen. Investoren befinden sich hier in der Bredouille zwischen Renditeerwartung und der Wiederherstellung von Frieden und Verlässlichkeit. Bei der Aktie von Renk sind aus dieser Zwickmühle Traumrenditen entstanden, die das aktuelle Zahlenwerk u. E. noch nicht hergibt. Heidelberg Materials und Argo Living setzen hingegen auf nachhaltige Produkte und können mit ihren Bilanzen bislang überzeugen. Anleger sollten selektiv vorgehen.

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    Almonty Industries - Die nächste 100% Chance mit strategischen Metallen

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    Weiterhin hoch her geht es bei Almonty Industries (TSX: AII; WKN: A1JSSD; ISIN: CA0203981034; 1,59 EUR). Die Aktie gehört bereits zu den besten Rohstoffwerten in 2025. Allmählich scheint der Markt zu begreifen, dass die Story in die Milliarden gehen kann. Der Handelsstreit zwischen den USA und vielen Nationen entpuppt sich insbesondere gegenüber China als Fallbeil für westliche Industrien. Denn in Reaktion auf proklamierte Handelszölle jenseits von 100 % hat die Führung in Peking Exportbeschränkungen für strategische Metalle verhängt. Wolfram zählt zu den besonders kritischen Metallen, welches für HighTech- und Rüstungsanwendungen als essentiell gilt. Die Lagerstätten und Produzenten sind rar gesät und gut 70 % des Angebots kommt aus China. Almonty Industries geht noch in 2025 in Südkorea an den Start, Produzenten aus den USA sichern sich jetzt schon wertvolles Wolfram. Ein Bewertungssprung steht auf dem Plan!

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